Weil das Stottern zwar eines der meistuntersuchten Phänomene in den Geistes- und Naturwissenschaften ist, aber immer noch ein Geheimnis. Das bedeutet: Viele neurologische, psychologische, soziale, linguistische und physiologische Theorien. Auch gibt es mehrere Stottertypen. Die „Ursachenforschung“ führt in den meisten Fällen ins Dunkle – keiner weiß wirklich, woher das Stottern kommt.
Je früher, desto besser. 1) Weil jüngere Kinder schneller lernen. 2) Weil jedes Lebensjahr, das ein Mensch stotternd verbringt, soziales Leid anhäuft: Kontaktarmut, Ausgrenzung, Schulprobleme, Stress. Nach über 20 Jahren Erfahrung mit stotternden Kindern dürfen wir behaupten: Es bestehen sehr gute Chancen (auch mit Hilfe der Eltern), dass Kinder zwischen 5 und 18 Jahren ihr